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Liebe Wählerinnen und Wähler,

in diesen bewegten Zeiten, in denen die parteipolitischen Präferenzen kräftig durcheinander gewirbelt werden, möchte ich mit meinen Erfahrungen auch in den kommenden fünf Jahren daran mitwirken, dass das Westhavel- und Dosseland weiter voran kommt. Es gibt viele Anknüpfungspunkte, an das, was in den vergangenen Jahren in unserer Region erreicht und auf den Weg gebracht wurde. Dazu gehören die Sanierung von Schul- und Kitagebäuden in Rathenow, Premnitz, Milow, Rhinow, Neustadt/D. und Wusterhausen. Diesen Weg werde  ich fortsetzen. Denn Investitionen in Schulen, Kitas, Sportstätten, Feuerwehren, Bahnhöfen und Straßen sind auch in den nächsten Jahren nötig.

Eng damit verbunden ist für mich die Verbesserung der Bahnanbindung des Dosse- wie auch Westhavellandes nach Berlin.

Endlich kommt der Bund unserer Forderung nach, die Schnellbahnstrecke zwischen Hannover und Berlin auszubauen. Jetzt kommt es darauf an, gegenüber der Deutschen Bahn den Druck nicht vom Kessel zu nehmen, damit der halbstündige Takt nach Berlin schneller realisiert werden kann als bislang geplant.

Ein wichtiges Anliegen für mich ist die elternbeitragsfreie Kita-Betreuung: Ich bin froh, dass ich als Finanzminister die fiskalischen Weichen dafür stellen konnte, dass das letzte Kita-Jahr für alle Mädchen und Jungen beitragsfrei ist. Das ist eine wichtige Entlastung auch für junge Eltern aus der Region. Doch der jetzige Stand ist für mich erst eine Zwischenstation. Neben der Verbesserung der Betreuungsqualität ist die vollständige Abschaffung der Kitagebühren für mich eine der ersten Maßnahmen der neuen Regierung.

Aber auch für die ältere Generation setze ich mich ein; und zwar für altersgerechtes Wohnen, gute Gesundheitsversorgung und Pflegeangebote.

Weitere Herausforderungen sehe ich beim Erhalt sowie der Schaffung von gutbezahlten Arbeitsplätzen wie auch beim Klimaschutz. Hier gilt es, global zu denken und lokal zu handeln.

Die Entwicklung im Industriepark Premnitz ist positiv, nicht zuletzt durch das Engagement des Landes bei der Revitalisierung der früheren Viskose-Fläche mit mehr als 10 Mio. Euro. Gut angelegtes Geld ist für mich auch der jährliche Zuschuss des Landes in Höhe von 2,4 Mio. Euro für das Land- und Hauptgestüt Neustadt/D. Das Gestüt ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sondern auch ein zentraler Baustein für die infrastrukturelle und touristische Entwicklung hier in der Region.

Unabdingbar ist für mich die Stärkung des  Ehrenamtes– insbesondere bei der Feuerwehr und dem Katastrophenschutz.

In der Auseinandersetzung mit der AfD setze ich auf klare Kante. Gegen die krassen Parolen und die Angstmache der Rechtspopulisten helfen verlässliche Politik und klares Handeln, wie z.B. bei den Kommunalfinanzen: Ich habe versprochen, die kommunale Familie finanziell zu stärken und habe geliefert! Das wird auch in der Region deutlich. Im Vergleich zu 2018 erhalten die Kommunen im Jahr 2020 mehr Schlüsselzuweisungen, z.B. Rathenow 1,53 Millionen Euro mehr, Rhinow 62 400 Euro und Wusterhausen 56 500 Euro mehr.

Ich stehe als konsequenter Vertreter für ostdeutsche Interessen -  von der Angleichung des Rentenniveaus bis zur Überwindung der strukturellen Eigentums- und Einkommensunterschiede.

In diesem Sinne bitte ich Sie am 1. September um Ihre Erststimme für mich als Direktkandidaten im Westhavelland/Dosseland und um Ihre Zweitstimme für DIE LINKE.

Ihr Christian Görke