Kapazitätserhöhungen auf Regionallinien

Ab April 1019 war seitens des Deutschen Bahn vertraglich zu zugesagt, dass es auf den Linien RE7, RB10, RB14 und RB 13 eine Kapazitätserhöhung für die Fahrgäste mit mehr Wagons bzw. Doppelstockzügen geben sollte. Diese Zusagen sind nicht eigehalten worden.

So wurde insbesondere noch im Dezember bei den Linien RB10 und RB 14 festge-stellt, dass nicht mit den bestellten Kapazitäten gefahren wurde. Der vereinbarte Einsatz von Doppelstockwagen ist auch nicht erfolgt. Ebenfalls bei den Linien RB13 und RE 7 spricht der VBB von „einer weiterhin unbefriedigenden Situation“.Immerhin gibt es pro Tag aus dem Havelland mehr als 21 000 Pendlerinnen und Pendler, von denen viele ihren Unmut kundtun und die Verhältnisse auf den Strecken kritisieren.

Ich frage die Landesregierung:

1.Wie war der konkrete Arbeitsstand in Bezug auf die komplette Bestellleistung bei den Linien RB10, RB 13, RB14 und RE7 bei der Deutschen Bahn zum Berichtsmonat Oktober, November, Dezember 2019?

2.Was unternimmt die Landesregierung konkret gegenüber der Deutschen Bahn, um die Verhältnisse auf den Strecken der RB10, RB13,RB14, und RE7 - wie vertraglich zugesagt - einzufordern?

3.Was unternimmt die Landesregierung, um die Zulassung der dringend benötigten Wagen aus Bayern beim Eisenbahn-Bundesamt zügig zu erwirken?

4.Wann soll die vertraglich vereinbarte Kapazitätserhöhung auf den genannten Strecken erfüllt sein? Bitte jeweils aufschlüsseln.

5.Wie hoch beläuft sich die Summe der nicht gezahlten Schlechtleistung an die Deutsche Bahn?

Die Antwort der Landesregierung lesen Sie hier..