Einführung des Azubi-Tickets im August 2019
Zum Start in das Ausbildungsjahr 2019/2020 hat die damalige rot-rote Landesregierung über den Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) das Azubi-Ticket eingeführt.
Auszubildende in Brandenburg können seit dem 01.08.2019 für 365 Euro pro Jahr mit Bus und Bahn zwischen ihrerWohnung, ihrem Ausbildungsort und der Berufsschule pendeln und es auch unbegrenzt in ihrer Freizeit nutzen. Mittlerweile gilt dieses als Vorbild für andere Bundesländer.
Wir fragen die Landesregierung:
1. Wie bewertet die Landesregierung die Einführung desVBB-Azubitickets?
2. Wer ist im Land Brandenburg anspruchsberechtigt bzw. gibt es Personenkreise die mit Ausbildungseinrichtungen vergleichbare Einrichtungen aufsuchen, die nicht an-spruchsberechtigt sind?
3. Wie viele Azubi-Tickets sind von den Brandenburgerinnen und Brandenburger bisher nachgefragt worden?
4. Wie ist die bisherige Gesamtnachfrage des VBB-Azubitickets?
5. Wie ist die Finanzierung des VBB-Azubitickets? Welchen Anteil trägt das Land Brandenburg, welchen Anteil das Land Berlin, welchen Anteil der VBB undwelchen Anteil tragen die Auszubildenden selbst?
6. Welchen weiteren Ausgestaltungsbedarf sieht die Landesregierung beim VBB-Azubitickets?
7. Wie hoch wäre der Finanzierungsbedarf des Landes Brandenburg, wenn alle Auszubildende des Landes Brandenburg das Azubi-Ticket in Anspruch nehmen würden?
8. Der Ministerpräsident äußerte sich öffentlich, dass für Auszubildende, die auf das Auto zur Fahrt zum Ausbildungsort bzw. der Berufsschule angewiesen sind ein Mobi-litätszuschuss gezahlt werden soll. Wie sind die diesbezüglichen Planungen?
Die Antwort der Landesregierung können Sie hier nachlesen.
Liebe Leserinnen und Leser,
auf dieser Seite dokumentiere ich meine Anfragen an die Landesregierung. Die Antworten der Landesregierung finden Sie, sobald sie vorliegen, unter den Anfragen.
Auch meine mit anderen Abgeordneten der Linksfraktion gestellten Anfragen werden hier aufgelistet.
Ihr Christian Görke