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Jan Langehein / jan.langehein@mailbox.org

Aufgeben ist keine Option!

Liebe Genossinnen und Genossen,

wir haben gekämpft - und wir haben verloren. Das ist bitter für all die, die in diesem Land keine Lobby haben - die Alleinerziehenden, die Geringverdienenden, die prekär Beschäftigten. Das ist bitter für alle, die gehofft haben, dass diese Wahl einen Linksrutsch bringt und progressive Mehrheiten im Bundestag ermöglicht. Und das ist bitter für uns als Partei, für die Genossinnen und Genossen und die Sympathisantinnen und Sympathisanten, die in den vergangenen Wochen alles gegeben haben, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ich danke euch für euren Einsatz! Und ich danke vor allem auch unseren Kandidierenden, die in den letzten Monaten für uns den Kopf hingehalten und gekämpft haben.

4,9% im Bund, 8,5% in Brandenburg. Das ist eine Niederlage. Wir haben unser Ergebnis in den ostdeutschen Bundesländern halbiert und auch in den westdeutschen Ländern massive Verluste eingefahren. Das hat Ursachen. Diese müssen wir gründlich analysieren und Schlussfolgerungen ziehen, was dies für die Arbeit der Partei und der Fraktionen auf allen Ebenen heißen muss. Lasst uns dies gemeinsam tun. Ich wünsche mir, dass wir uns nicht - wie so oft in der Vergangenheit - mit einfachen Erklärungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen überziehen, sondern solidarisch und mit kühlem Kopf besprechen, wie wir DIE LINKE wieder stark machen.

Und, liebe Genossinnen und Genossen, Aufgeben ist keine Option. Ich werde gemeinsam mit Anke und den anderen LINKEN Abgeordneten im Deutschen Bundestag dafür kämpfen, dass dieses Land sozialer, gerechter und friedlicher wird. Dafür brauchen wir euch und dafür brauchen wir Vertrauen ineinander. Lasst uns gemeinsam weiter für eine starke LINKE kämpfen.


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