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Wirtschaftssanktionen nicht Ziel führend

Am Montag nahm der Landtagsabgeordnete Christian Görke, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Europa und Entwicklungspolitik ist, an einer Podiumsdiskussion zum aktuellen Verhältnis zwischen der EU und Russland teil.

Gemeinsam mit dem Politologen und Historiker Urs Unkauf vom Deutsch-Russischen Forum e.V. erörterte er die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland, die infolge der Krim-Annexion verhängt wurden.

Beide Gesprächspartner stimmten überein, dass die Wirtschaftssanktionen nicht Ziel führend seien, den politischen Konflikt zu lösen. Wichtig sei eine Politik des Dialoges, die sowohl die Interessen der EU wie auch Russlands berücksichtige. Außerdem müsse man auf der zivilgesellschaftlichen Ebene mit Russland in Kontakt bleiben, so Görke.

Eingeladen hatte die Auslandsgesellschaft Berlin-Brandenburg zu dieser Diskussionsrunde, die von Dr. Andrea Despot, Leiterin der Europäischen Akademie Berlin, moderiert, wurde.