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Landesförderung für barrierefreie Straßenbahnen Görke und Johlige besuchten Verkehrsbetriebe Brandenburg

Während seines Vor-Ort-Termins in Brandenburg an der Havel, gemeinsam mit seiner Kollegin Andrea Johlige, besuchte der havelländische Landtagsabgeordnete Christian Görke am Freitag die streikenden Beschäftigten der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel. In seiner Rede betonte Görke, dass die Linksfraktion im Landtag Brandenburg die Forderungen der Gewerkschaft ver.di unterstützt.

Im Anschluss führten die beiden Linkspolitiker ein Arbeitsgespräch mit dem Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe, Jörg Vogler, und Brandenburgs Oberbürgermeister Steffen Scheller in dessen Funktion als Gesellschafter der Verkehrsbetriebe. Im Arbeitsgespräch ging es u.a. um die Modernisierung der Straßenbahnzüge sowie um die bessere Vernetzung des Kreisgrenzen überschreitenden Busverkehrs rund um die Havelstadt.

Die Verkehrsbetriebe haben bereits vier neue Straßenbahnen gekauft. Das Land steuert sechs Millionen Euro für diese Anschaffung in Höhe von rund zehn Millionen Euro bei. Um die komplette Straßenbahn-Flotte zu ersetzten, benötigt es noch weitere acht neue Bahnen. Erst dann ist die komplette Flotte barrierefrei. Deshalb sprach sich Geschäftsführer Vogler dafür aus, dass das Landesförderprogramm für Straßenbahnen bis 2035 weitergeführt werden soll.

Im Zuge der Einführung des 20-Minuten-Taktes  auf der Regionalexpress-Strecke Berlin – Brandenburg regte der Verkehrsbetriebe-Chef an, dass die zusätzlichen Züge künftig nicht am Brandenburger Hauptbahnhof enden, sondern bis  Wusterwitz verkehren. Damit könne der Hauptbahnhof in Brandenburg an der Havel als Pendler-Knotenpunkt entlastet und eine bessere Anbindung für Menschen aus der Region geschaffen werden.  Christian Görke, der auch verkehrspolitischer Sprecher der Linksfraktion ist, nahm diese Anregung auf und will sich für dieses Vorhaben einsetzten.