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Halb-Stunden-Takt zwischen Rathenow und Berlin darf nicht auf die lange Bank geschoben werden

Der havelländische Landtagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der Linksfraktion, Christian Görke, bekräftigt die Forderung nach einer schnellstmöglichen Taktverbesserung auf der Regionalexpresslinie RE 4 zwischen Rathenow und Berlin und erklärt dazu:

Nach der Absage des Bundes bezüglich des viergleisigen Ausbaus des Abschnitts Bamme – Wustermark der Lehrter Stammbahn droht auch eine Zwischenlösung für einen Halb-Stunden-Takt in weite Ferne zurück. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf meine Kleine Anfrage 148 hervor.

Danach soll erst mit der Neuausschreibung der RE 4 eine Angebotsverdichtung geprüft werden. Im Klartext heißt das: Kein Halb-Stunden-Takt zwischen Rathenow und Berlin vor dem Jahr 2026. Das ist für die zahlreichen Berufspendler und Bahnkunden aus dem Westhavelland nicht akzeptabel.

Deshalb werde ich die schnellstmögliche Verbesserung der Bahnanbindung zwischen Rathenow und Berlin bereits in der nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses des Landtages am kommenden Donnerstag thematisieren.

Dass Entscheidungen zur Verbesserung der verkehrlichen Anbindung sogar in wenigen Wochen getroffen werden können, zeigt das Beispiel des Investitionsstandortes Grünheide, wo das neue Tesla-Werk entstehen soll. Zur Verbesserung der Bahnanbindung der Linie RE 1 für diesen Standort wurden Taktverbesserungen und die Neugestaltung von Bahnhofsgebäuden in kürzester Frist auf den Weg gebracht.

Ein solches Engagement der Landesregierung erwarte ich auch für die Taktverbesserung der RE 4 zwischen Rathenow und Berlin.