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Görke fordert zügigen Lückenschluss des Radweges zwischen Böhne und Rathenow

Zur Information aus dem Brandenburger Verkehrsministerium, den Lückenschluss des Radweges zwischen Rathenow und Böhne entlang der L96 erst nach 2030 zu realisieren, erklärt der havelländische Landtagsabgeordnete Christian Görke (Die Linke):

Die bisherige Priorisierung der Landesregierung Brandenburg, den Lückenschluss erst nach 2030 zu realisieren, ist für mich unverständlich und inakzeptabel. Insbesondere vor dem Hintergrund des hohen Sicherheitsrisikos für Kinder und Jugendliche, die diesen Abschnitt auf ihrem Schulweg per Fahrrad zurücklegen, ist ein schnelleres Handeln erforderlich.

Deshalb unterstütze ich nachdrücklich die Forderungen der Bürgerinitiative, den Lückenschluss des straßenbegleitenden Radweges entlang der L96 schnellstmöglich zu realisieren.

 

Aus diesem Grund habe ich mich mit einem Schreiben an Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) gewandt und auf die Dringlichkeit dieses Vorhabens hingewiesen. Um eine schnelle Lösung zu finden, habe ich in diesem Schreiben einen gemeinsamen Vor-Ort-Termin mit Vertretern des Verkehrsministeriums, des Landesbetriebes für Straßenwesen, der Bürgerinitiative sowie der Stadtverwaltung Rathenow angeregt.

Außerdem werde ich in der aktuellen Haushaltsdiskussion im Namen der Linksfraktion beantragen, die Landesmittel für die Verbesserung der Radinfrastruktur von 10 auf 20 Millionen Euro aufzustocken. Dazu schlagen wir vor, 10 Millionen Euro aus dem Haushaltstitel für Straßenbau für den Radwegebau umzuschichten.

Die zusätzlichen Mittel sollen verwendet werden, um die Prioritätenliste schneller abzuarbeiten. Damit verbessern sich auch die Chancen für einen schnelleren Lückenschluss des Radweges zwischen Böhne und Rathenow.