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Gespräche im Gestüt und in der Amtsverwaltung

MdL Görke vor Ort in Neustadt/Dosse

Heute besuchte der Landtagsabgeordnete Christian Görke Neustadt/D. Im Haupt- und Landgestüt informierte er sich über den Stand der Sanierungsarbeiten an zwei Gebäuden im Landgestüt. Das Vorhaben hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, davon 75 Prozent EU-Fördermittel und 25 Prozent Landesmittel. Das Projekt wurde noch von der rot-roten Koalition im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht. Die Sanierungsarbeiten an der Außenhülle des Mehrzweckgebäudes und des ehemaligen Hauptgebäudes sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Im früheren Hauptgebäude sollen weitere Wohnungen für Gestütsmitarbeiter entstehen. „Ein Gestüt ist nicht ein gewöhnlicher Betrieb. Deshalb sind wir daran interessiert, dass unsere Mitarbeiter auch nahe des Gestüts wohnen, um in Notfällen auch vor Ort sein zu können“, erläutert Regine Ebert, Geschäftsführerin des Haupt- und Landgestüts. Stolz ist die Geschäftsführerin auf das Engagement der Belegschaft während des Lock down der Corona-Pandemie. „Natürlich mussten auch wir die touristischen Angebote sowie den Reitunterricht auf null fahren, aber an der Betreuung und Pflege der Pferde gab es natürlich keine Abstriche. Trotz Corona gibt es bei uns keine Kurzarbeit“, so die Geschäftsführerin.

Übrigens seit 2016 hat sich das Durchschnittsalter der Mitarbeiterschaft von fast 50 auf derzeit rund 40 Jahren verjüngt. Eine Reihe von Beschäftigten sind altersbedingt ausgeschieden und ca. ein Viertel der heutigen Belegschaft kam in den letzten vier Jahren neu hinzu.

Vor dem Termin im Haupt- und Landgestüt hatte Christian Görke ein Arbeitsgespräch mit dem Neustädter Amtsdirektor Dieter Fuchs geführt. Dabei ging es um die aktuellen Schlüsselzuweisungen des Landes an die kommunale Familie. Außerdem informierte der Amtsdirektor über ein Infrastrukturprojekt in Neustadt. Mit Unterstützung des Kommunalen Investitionsprogramms des Landes sollen Parkplätze an der Rückseite des Neustädter Bahnhofs geschaffen werden, um die Situation für Berufspendler aus der Region zu verbessern.