Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen
Christian Görke zu Gast im Atelier der Künstlerin Jordis Hammer

Christian Görke besuchte „Kreativoase“ in Gülpe

Von der idyllischen Landschaft an der Havel bei Gülpe und von den Herausforderungen für eine frei schaffende Künstlerin in der Corona-Krise berichtete Jordis Hammer dem Landtagsabgeordneten Christian Görke bei seinem Besuch in ihrem Atelier „Kreativoase“.

Die gebürtige Thüringerin lebte fast 20 Jahre in Nordrhein-Westfalen, bevor sie 2009 ins Havelland zog. Sie arbeitet nicht nur im Atelier, sondern geht auch gern auf Malreisen. Außerdem bietet sie Workshops und Malkurse an. Doch in diesem Frühjahr war plötzlich alles anders. Kurse mussten abgesagt werden und die Einnahmen als frei schaffende Künstlerin blieben aus.

Zwar konnte sie auch die Soforthilfe für Solo-Selbständige beantragen, doch bald war klar, dass diese Mittel nur für betriebliche Ausgaben, aber nicht für den eigenen Lebensunterhalt verwendet werden konnte. „Wie die Landesregierung in dieser Frage mit den Solo-Selbständigen und Kleinunternehmern umgegangen ist, ist ein Unding.

DIE LINKE hat sich von Beginn der Corona-Krise für einen echten Rettungsschirm für Selbständige und Kleinunternehmer ausgesprochen. Leider folgten den großen Ankündigungen der Landesregierung nur weitaus kleinere Hilfen“, kritisiert Görke. Dennoch hat Jordis Hammer den Optimismus nicht verloren. Die ersten Kurse nach dem Lock down fanden statt und in ihrer Pension gleich hinter dem Atelier kann sie auch wieder Gäste empfangen. Wie alle hofft sie darauf, dass die Corona-Lage sich weiterhin entspannt und sie im Herbst alle geplanten und ausgebuchten Malkurse durchführen kann.

Für die touristische Entwicklung in der Region wünscht sich die Künstlerin, dass die Potentiale des Sternenparks, zu dem auch Gülpe gehört, besser genutzt werden. „Einige unserer Pensionsgäste werden durch den Sternenpark auf unsere Region aufmerksam, erwarten dann aber auch konkrete Angebote, wie geführte Wanderungen oder ähnliches“, so die Malerin.