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Bisherige VBB-Planungen werden den Interessen der Westhavelländer nicht gerecht

Heute fand eine Dialog-Veranstaltung zu künftigen Verbesserungen des Bahnverkehrs des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in der Region der Planungsregion Havelland-Fläming statt. Dazu erklärt der havelländische Landtagsabgeordnete Christian Görke:
 

„Die Aussagen des VBB zur besseren Bahnanbindung der Region Westhavelland nach Berlin sind absolut ernüchternd“, so der Landtagsabgeordnete Christian Görke.

Während auf der Teilstrecke der RE 4 zwischen Berlin und Jüterbog ab 2021 zusätzliche Züge in der abendlichen Hauptverkehrszeit eingesetzt werden, bleibt der Halbstunden-Takt zwischen Berlin und Rathenow weiterhin ungewiss.

 „So soll nach VBB-Information die Taktverkürzung erst mit der Ausschreibung des nächsten Landesverkehrsplanes geprüft und damit gegebenenfalls frühestens nach 2026 realisiert werden. Dies ist für die Region genauso unakzeptabel wie das Vertrösten auf 2034, wenn der Ausbau der Lehrter Stammbahnlinie fertiggestellt sein soll“, kritisiert Görke.

Auch planen die Landesregierung und der VBB derzeit nicht, in den Hauptverkehrszeiten temporär einige Fernzüge (IC/ICE), die momentan nicht in Rathenow halten, in den VBB-Tarif aufzunehmen und dadurch das Bahnangebot zwischen Rathenow und der Hauptstadtregion zu verbessern.

„Eine solche Tarifanerkennung im Fernverkehr wäre übergangsweise auch für das Westhavelland eine echte Alternative und wird vom VBB bereits auf den Strecken Berlin – Prenzlau, Berlin – Cottbus und künftig auch Berlin – Elsterwerda praktiziert“, so der Linkspolitiker.

Die einzige unmittelbare Verbesserung aus Sicht des Westhavellandes ist die Aufnahme eines zusätzlichen Zugpaares auf der RB-Linie 51 zwischen Rathenow und Brandenburg/H. am Wochenende. Ab 2021 wird auf dieser Strecke der letzte Zug am Abend ab 22 Uhr aus Rathenow und ab 22.45 Uhr aus Brandenburg/H. verkehren.

„Die vorgestellten Planungen werden den Bedürfnissen der Berufspendler und Reisenden aus der Region Westhavelland nicht gerecht. Es bedarf also weiterhin eines starken politischen Engagements gegenüber der Landesregierung und dem VBB, um tatsächlich zeitnah eine Verbesserung des Bahnverkehrs zwischen dem Havelland und Berlin zu erreichen“, so der Landtagsabgeordnete.

„Die Aussagen des VBB zur besseren Bahnanbindung der Region Westhavelland nach Berlin sind absolut ernüchternd“, so der Landtagsabgeordnete Christian Görke.

Während auf der Teilstrecke der RE 4 zwischen Berlin und Jüterbog ab 2021 zusätzliche Züge in der abendlichen Hauptverkehrszeit eingesetzt werden, bleibt der Halbstunden-Takt zwischen Berlin und Rathenow weiterhin ungewiss.

„So soll nach VBB-Information die Taktverkürzung erst mit der Ausschreibung des nächsten Landesverkehrsplanes geprüft und damit gegebenenfalls frühestens nach 2026 realisiert werden. Dies ist für die Region genauso unakzeptabel wie das Vertrösten auf 2034, wenn der Ausbau der Lehrter Stammbahnlinie fertiggestellt sein soll“, kritisiert Görke.

Auch planen die Landesregierung und der VBB derzeit nicht, in den Hauptverkehrszeiten temporär einige Fernzüge (IC/ICE), die momentan nicht in Rathenow halten, in den VBB-Tarif aufzunehmen und dadurch das Bahnangebot zwischen Rathenow und der Hauptstadtregion zu verbessern.

„Eine solche Tarifanerkennung im Fernverkehr wäre übergangsweise auch für das Westhavelland eine echte Alternative und wird vom VBB bereits auf den Strecken Berlin – Prenzlau, Berlin – Cottbus und künftig auch Berlin – Elsterwerda praktiziert“, so der Linkspolitiker.

Die einzige unmittelbare Verbesserung aus Sicht des Westhavellandes ist die Aufnahme eines zusätzlichen Zugpaares auf der RB-Linie 51 zwischen Rathenow und Brandenburg/H. am Wochenende. Ab 2021 wird auf dieser Strecke der letzte Zug am Abend ab 22 Uhr aus Rathenow und ab 22.45 Uhr aus Brandenburg/H. verkehren.

„Die vorgestellten Planungen werden den Bedürfnissen der Berufspendler und Reisenden aus der Region Westhavelland nicht gerecht. Es bedarf also weiterhin eines starken politischen Engagements gegenüber der Landesregierung und dem VBB, um tatsächlich zeitnah eine Verbesserung des Bahnverkehrs zwischen dem Havelland und Berlin zu erreichen“, so der Landtagsabgeordnete.